FAIRWANDEL

#FAIRWANDEL: Wandel geht nur Gerecht. Gegen Profitgier, Politikversagen und Spaltung.

02.07.2019 Über 50.000 Demonstranten setzen Zeichen für eine gerechte Transformation - gute Beteiligung aus Heidenheim

Berlin/ Heidenheim: Am Wochenende reisten über 50.000 Menschen aus ganz Deutschland nach Berlin und beteiligten sich dort an einer Großkundgebung der IG Metall unter dem Motto #FairWandel vor dem Brandenburger Tor.

Dabei waren auch knapp 200 Mitglieder der IG Metall Heidenheim. Diese hatten sich bereits in der Nacht mit vier Bussen auf den Weg gemacht, um mittags in Berlin die Forderung der IG Metall für einen fairen ökologischen und technischen Wandel der Wirtschaft und Gesellschaft zu unterstützen. Vielmehr solle die Transformation aus technischem Fortschritt sozialen Fortschritt machen. Das setze voraus, dass für Beschäftigte Brücken gebaut werden.

"Die Teilnehmer erwarten von Politik und Arbeitgebern, dass der digitale und ökologische Wandel den Beschäftigten Chancen auf gute Arbeit gibt. Die Transformation muss sozial, ökologisch und demokratisch gestaltet werden. Dafür hat diese Kundgebung ein kraftvolles Zeichen gesetzt", sagte Jörg Hofmann, Vorsitzender der IG Metall.

Die IG Metall erwartet auch, dass die Mobilitäts- und Energiewende erfolgreich umgesetzt wird - im Interesse der Beschäftigten und des Klimaschutzes "Wir wollen keine Zieldebatten mehr, sondern endlich konkrete Maßnahmen. Ganz dringend ist zum Beispiel eine flächendeckende und verlässliche Infrastruktur von Schnellladestationen. Daneben sind massive Investitionen in den öffentlichen Nahverkehr und die Schiene notwendig. Mit einer Politik der schwarzen Null ist die Verkehrs- und Energiewende nicht zu schaffen", stellte Hofmann klar. Von den Unternehmen forderte Hofmann Investitionen in neue Produkte und Geschäftsmodelle und die Sicherung von Standorten.

Auf der Kundgebung #FairWandel sprachen neben Jörg Hofmann auch Jasmin Gebhardt, Vertreterin der Jungen IG Metall, und andere Vertreter der Zivilgesellschaft wie Verena Bentele, Präsidentin des Sozialverbands VdK Deutschland, Olaf Tschimpke, Präsident des Naturschutzbundes Deutschland (NABU), und Ulrich Lilie, Präsident der Diakonie. Damit wird deutlich, wie offen und umfassend der gesellschaftliche Dialog zur sozialen Transformation von der IG Metall geführt wird.

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Letzte Änderung: 02.07.2019