1. Mai in Heidenheim
Die 1. Mai-Veranstaltung in Heidenheim war trotz durchwachsenem Wetter sehr gut.
Nach einem Demozug durch die Stadt vom Konzerthaus aus, fand eine Kundgebung im Lokschuppen statt. Dieser war so voll besetzt, dass einige keinen Sitzplatz mehr fanden.
Nach einleitenden Grußworten vom DGB-Kreisvorsitzenden Hans-Jörg Napravnik übernahm Hauptrednerin Gabriele Frenzer-Wolf das Mikrofon. Die stellvertretende Landesvorsitzende des DGB nahm zu vielen arbeits- und
sozialpolitischen Themen Stellung. Leiharbeit und das neue Leiharbeitsgesetz, die aktuelle Rentenpolitik und die Zunahme prekärer Beschäftigung kritisierte sie heftig. Wurzel vielen Übels sei die Tarifflucht vieler
Betriebe.
Auch die neue Arbeitswelt unter dem Stichpunkt Digitalisierung und Industrie 4.0 sprach sie an. Es gebe für die Gewerkschaften viel zu tun.
Im Anschluss spielte die IG Metall Jugend einen Sketch zum Thema Generationengerechtigkeit, Rente und Jugendarbeitslosigkeit, vor.
Musikalisch umrahmt wurde der 1. Mai von dem Maximumterzett und Klaus dem Geiger.
Letzte Änderung: 02.05.2017