OJA: Mehr tun für Flüchtlinge
... hat auf der anschließenden Sitzung beschlossen, mehr für Flüchtlinge zu tun.
Schön wars, aber auch ein bisschen anstrengend. Der Ortsjugendausschuss der IG Metall Heidenheim hat sich anlässlich des Sommerurlaubs ein besonderes Event überlegt: Wasserskifahren in Gundelfingen.
Bei den meisten hat es gut geklappt. Mancher zog Runde um Runde. Andere mussten zuerst ein wenig üben, bevor es mit dem lässigen Dahingleiten funktionierte.
Bei der anschließenden Sitzung wurde zunächst eine neue OJA-Vorsitzende einstimmig gewählt: Anna-Maria Benz, stellvertretende JAV-Vorsitzende bei BSH und Mitglied der Tarifkommission Metall + Elektro. Sie übernimmt das Amt von Natascha Elbert und Damian Borndorff, die sich beruflich verändert haben, den OJA aber nach wie vor unterstützen. Die Metalljugend bedankte sich bei Natascha und Damian für die super Unterstützung in den letzten zwei Jahren und wünscht Anna alles Gute in ihrem neuen Amt.
Des Weiteren haben sich die Jugendlichen mit dem Thema Flucht und Asyl auseinandergesetzt. Es gibt nämlich große Unterschiede zwischen Flüchtlingen und Asylsuchenden. Die Bürokratie dahinter ist gar nicht so leicht zu durchdringen. Geschockt waren alle, dass derzeit fast 60 Millionen Menschen weltweit auf der Flucht sind, so viele wie seit Jahren nicht mehr.
Ein Bruchteil dieser Menschen landet in Europa bzw. in Deutschland. Auch die IG Metall sollte sich mehr für diese Menschen einsetzen, meint die Metalljugend und will sich deshalb mehr für Menschen auf der Flucht einsetzen. Angedacht ist zunächst ein Besuch in der Erstaufnahmestelle in Ellwangen, eine Winterklamottensammelaktion soll folgen.
Insgesamt war der Abend actionreich, aber auch aufschlussreich und stimmte den einen oder anderen auch sehr nachdenklich.
Letzte Änderung: 27.08.2015