Hilfe für die Flutopfer

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25.06.2013 Notfallunterstützung der von der Flutkatastrophe betroffenen IG Metall Mitglieder

Die Hochwasserkatastrophe hat viele Menschen hart getroffen. Teilweise ist die Situation schlimmer als bei der Jahrhundertflut 2002. Unter den Betroffenen sind auch Mitglieder der IG Metall. Die IG Metall hilft - unbürokratisch und schnell. Zudem hat sie ein Spendenkonto eingerichtet.

In vielen Hochwassergebieten gibt es auch trotz besserem Wetter keine Entwarnung. Viele Menschen mussten ihre Häuser verlassen. Arbeitnehmer konnten nicht an ihre Arbeitsplätze, weil Betriebsanlagen unter Wasser standen. Von der Flutkatastrophe sind auch viele Mitglieder der IG Metall betroffen. Um die wirtschaftlichen Folgen abzumildern, hat die IG Metall eine Soforthilfe für die Flutopfer eingerichtet. "Das teilweise existenzbedrohende Ausmaß der Flutkatastrophe durch Verlust des Arbeitsplatzes oder durch enorme Schäden bei Wohnung oder Haus macht eine unkomplizierte, solidarische Unterstützung erforderlich", sagte Bertin Eichler, Hauptkassierer der IG Metall.

Unkomplizierte finanzielle Unterstützung

Besonders betroffene Mitglieder erhalten eine Soforthilfe von der IG Metall. Die Satzung der IG Metall sieht für derart außergewöhnliche Fälle eine Notfallunterstützung vor. Diese liegt zwischen 500 und 1000 Euro je nach Schadenshöhe. Die Einmalzahlung kann bei der zuständigen Verwaltungsstelle beantragt werden. Betroffene Mitglieder können zudem ihren Mitgliedsbeitrag bis zum 31. Dezember 2013 reduzieren. Statt des Normalbeitrags von einem Prozent auf das Bruttoentgelt, zahlen sie monatlich nur 1,53 Euro. Ab Januar 2014 gilt dann wieder der normale Mitgliedsbeitrag.

Spendenkonto

Die IG Metall hat für diejenigen, die auch privat spenden möchten, ein Spendenkonto eingerichtet. Diese Spenden können unter dem Stichwort "Fluthilfe 2013" eingezahlt werden:

IG Metall Vorstand
Kontonummer: 1040
Landesbank Hessen-Thüringen
BLZ 500 500 00
Verwendungszweck: Fluthilfe 2013

Letzte Änderung: 25.06.2013