Dass das Erdöl immer knapper wird und wir mittel- bis langfristig Alternativen zu den heute gängigen Verbrennungsmotoren in Kraftfahrzeugen brauchen, ist kein Geheimnis.

Aber welche Folgen ergeben sich aus dem technologischen Fortschritt für die Beschäftigung im Autoland Deutschland? Müssen wir mit Entlassungswellen in der Automobilindustrie rechnen oder kommt es zu einem Beschäftigungsboom? Welche Qualifizierung müssen Beschäftigte künftig in der Automobilbranche vorweisen?

Diesen und weiteren Fragen widmet sich die Studie "ELAB", die die Hans-Böckler-Stiftung in Zusammenarbeit mit der IG Metall Baden-Württemberg und der Daimler AG erstellt hat und deren Ergebnisse am 6.11.12 beim Forum Elektromobilität in Stuttgart vorgestellt wurden.

Auch die IG Metall Heidenheim war bei der Veranstaltung zugegen. "Die betroffene heimische Industrie tut gut daran, sich schon heute Gedanken über die Qualifizierung der Beschäftigten zu machen, damit der Unternehmenserfolg sowie Arbeitsplätze langfristig gesichert sind", so Ralf Willeck, erster Bevollmächtigter der IG Metall Heidenheim nach dem Besuch der Veranstaltung.