Neues Gewerkschaftszentrum

Als Bauzeit sind rund 14 Monate veranschlagt, somit wird voraussichtlich im Herbst 2013 das neue Gebäude in der Bergstraße 8 seiner Bestimmung übergeben.

Als wesentlichen Grund für den Neubau führt die Gewerkschaft die zu klein gewordenen Räumlichkeiten an der Robert-Koch-Straße 28 an, in denen die Heidenheimer IG Metall seit über 60 Jahren ihre Heimat hat. Insbesondere das zunehmende Beratungs- und Kursangebot könne auf der bisherigen Fläche nicht mehr unter gebracht werden, so die Feststellung der IG Metall.

"Hinzu komme" so Ralf Willeck, Erster Bevollmächtigter der IG Metall Heidenheim "dass das alte Gebäude weder barrierefrei ist, noch den notwendigen modernen Ansprüchen bezüglich Energieeinsparung genügt, und in der Oststadt auch eher ab vom Schuss liegt."

Man wolle ganz bewusst ins Zentrum der Stadt, ergänzt Willeck, um für die über 18.000 Mitglieder der Heidenheimer DGB Gewerkschaften sichtbar und gut erreichbar zu sein. Denn auf über 1200 Quadratmetern Fläche werden neben der IG Metall,die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi, der DGB, und damit auch kleinere Gewerkschaften wie die IG BAU einziehen.

Das vielfältige Serviceangebot im neuen Gewerkschaftszentrum wird auch durch Beratungsstellen aus dem sozialen Bereich wie AWO und dem Intregationsfachdienst abgerundet. Dazu soll ein im Erdgeschoss angesiedeltes Bistro kommen, das auch für die Bewirtschaftung der im ersten Stock großzügig geplanten Seminar- und Konferenzräume sorgen soll.