In der Zwischenzeit sind die Verkaufsgespräche konkreter geworden.
Der geplante Verkauf der Sparte CV betrifft weltweit ca. 1.350 Beschäftigte, davon ca. 950 an den deutschen Standorten in Heidenheim, Crailsheim, Garching und Zschopau.

"In einer offenen Mitgliederversammlung im Dezember 2024 haben wir die Beschäftigten befragt, was ihnen wichtig ist, sollte sich der Gesellschafterausschuss dazu entscheiden, die Division zu verkaufen. Bei der Befragung kam deutlich zum Tragen, dass die Beschäftigten weiterhin eine Beschäftigungs-, bzw. Standortgarantie haben und unter Bedingungen des Tarifvertrags arbeiten wollen.
Um die Forderungen der Beschäftigten umzusetzen, haben wir in einer 2. Mitgliederversammlung am 28. Januar eine betriebliche Tarifkommission gewählt. Wir werden den Arbeitgeber Voith nun zeitnah zu Verhandlungen eines Überleitungstarifvertrags auffordern. Eine derartige Vereinbarung
regelt, für einen noch zu verhandelnden Zeitraum, die Arbeitsbedingungen bei einem neuen Inhaber.
Mit dieser Verhandlungsaufforderung kommen wir dem Wunsch der Beschäftigten nach Sicherheit und Planbarkeit nach und setzen uns aktiv
für die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten ein", so Tobias Bucher.