Volle Kraft für 8 Prozent im Handwerk
In der aktuellen Tarifrunde der Metallbau und Feinwerktechnik fordert die IG Metall 8 Prozent mehr Entgelt und Ausbildungsvergütung. In der ersten Tarifverhandlung am 24.01.23 haben die Arbeitgeber ein mageres Angebot vorgelegt, was aber weit unter unseren Forderung liegt. Um dem stockenden Konsum entgegenzuwirken und die Volkswirtschaft anzukurbeln, braucht es eine deutliche Erhöhung der Entgelte.
Vor der zweiten Verhandlung am 07.02.2023 waren die Beschäftigten der Betriebe
K-industries, Lohse, holac, Frey und RMB zur Kundgebung und Warnstreik aufgerufen. Die meisten Beschäftigten sind dem Aufruf gefolgt. Gut 130 kamen zum Kundgebungsort, wo Tarifkommissionmitglied, Dirk Schön, über den
aktuellen Verhandlungsstand berichtete. "Wenn die Arbeitgeber den Tarifkonflikt nicht weiter eskalieren lassen wollen, müssen sie ein deutlich besseres Angebot vorlegen, ansonsten werden wir die Warnstreiks ausdehnen", so Tobias
Bucher, 1. Bevollmächtigter der IG Metall Heidenheim. Im proppenvollen Lokal ließen die Beschäftigen keinen Zweifel daran, für ein gutes Ergebnis weitere Eskalationsstufen mitzugehen.
Wir danken allen Beteiligten für ihre tolle Beteiligung und klasse Stimmung. Wir sind uns sicher, dass wir auf EUCH auch weiterhin zählen können. Glück auf!
Letzte Änderung: 03.02.2023